Es werden zwei Gebäudekomplexe mit insgesamt 64 Wohneinheiten (41 + 23), Nutzungsunterlagerung aus Gewerbe, sozialen Einrichtungen und einem Boarding House errichtet. Zusätzlich dazu entsteht eine gemeinsame Tiefgarage mit Platz für 99 Stellplätzen.
Nach gewonnenem Wettbewerb wird das Projekt in den Leistungsphasen 1-4 fortgesetzt. Das Grundstück sitzt an prominenter Ecke der Gebbertstraße und Gleiwitzer Straße in Erlangen.
Umgeben von periodisch gewachsenen, inhomogenen Funktionsgemengen wie Hochschule, Wohnbebauung und Sportanlagen verlangt der Ort nach einer städtebaulichen Definition für die angestrebte Nutzung. Orientierung nach Erlangen, Rückzug und Anschluss an die umgebenden Wohnquartiere sind zu leisten. Die Notwendigkeit der Nachverdichtung wird angenommen und als neues urbanes Tor in das Wohnquartier formuliert. Die Wohnbebauung hat Bezug zum Kontext der Quartiersränder und interpretiert die bestehende und geplante städtebauliche Entwicklung neu. Der Wohnungsmix reicht von Zwei-Zimmer-Wohnungen bis zu großen Penthouse-Wohnungen mit großzügigen Loggien. Ein Teil der Wohnungen wird als geförderter Mietwohnungsbau geplant. Ergänzt wird das Wohnen durch ein vielfältiges Gewerbe, unter Anderem ein Boardinghouse, eine Koordinationsstelle, Kindertagespflege und ein Depot für das Kunstpalais Erlangen.