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WSE

Wettbewerb Schliermann Gymnasium in Fürth

ORT
Am Altstadtrand von Fürth, umgeben von einer ansprechenden Flussauenlandschaft, fordert der Ort eine Widmung für die zukünftige, schulische Nutzung. Die Rahmenbedingungen bieten die einzigartige Möglichkeit der Verbindung zwischen Stadt- und Grünraum. Stadtkulisse, die Landschaft und der Fluss bilden den erlebbaren Hintergrund für das angestrebte pädagogische Konzept.

ANSATZ
Der Baukörper folgt der Höhenentwicklung, verbindet Stadt- und Grünraum. Der Übergang zu den erhaltenen Grünbezügen ist ein wesentlicher Bestandteil der räumlichen Nutzung. Von der Henri-Dunant-Straße, erschließen sich die Funktionen, Terrassen und Gärten bis zu den Flussauen. Der Eingang „Quartiersplatz“ kann sowohl für schulische als auch öffentliche Veranstaltungen genutzt werden. Während sich das Landschaftsschutzgebiet in den nordwestlichen Grünhof fortsetzt, stellt der südwestliche Außenraum die geschützte Eiche in sein Zentrum und bildet mit den offenen Fugen der Altstadt einen gemeinsamen Stadtraum. Die Markplätze und Aula-Bereiche finden ihre Fortsetzung auf terrassierten Außenflächen. Skulpturenhof, Kollegstufendeck, Landschaftslabor, Bistro- und Pausenterrassen sind Orte für kulturelle und schulische Begegnungen.

Sichtachsen erlauben eine stetige Orientierung anhand der Innen- und Außenraumbezüge. Eingänge, Treppenräume, Verwaltung, Bücherei und Fachbereiche gliedern sich an die zentrale Querachse, von der aus die einzelnen Funktionsbereiche erschlossen werden. Foyer und Pausenhalle bieten Aufenthaltsqualität für Schüler und Besucher.